Die Smaragdküste und ihre Inseln

Die Smaragdküste

Die Smaragdküste liegt an der Nordküste der Bretagne zwischen Cancale und Cap Fréhel. Ihre Bezeichnung leitet sich von der smaragdgrünen Farbe des Meeres ab. Wie die Bucht von Mont-Saint-Michel ist auch die Smaragdküste ein geschütztes Gebiet. Von Paramé bis Cancale handelt es sich um ein Natura-2000-Gebiet, d. h. einen Ort, der auf europäischer Ebene für seine biologische Vielfalt anerkannt ist. Zwischen felsigen Spitzen und Stränden hält die Küste viele Überraschungen für Sie bereit.
Dieser wunderschöne Küstenabschnitt der Bretagne lässt sich zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Fahrrad genießen. Das Natura 2000-Gebiet Côte de Cancale à Paramé verdankt seinen außergewöhnlichen Charakter den zahlreichen außergewöhnlichen Lebensräumen und Arten, die es beherbergt und die es zu schützen gilt.

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L’île du Grand-Bé, das Grab von Chateaubriand

Diese unbewohnte Insel liegt am Fuße der Stadtmauern von Saint-Malo. Hier befindet sich das Grab des Schriftstellers Chateaubriand, dem Wegbereiter der französischen Romantik, der in Saint-Malo geboren wurde. Sie gelangen nur bei Ebbe dorthin. Überprüfen Sie also die Gezeitenzeiten, bevor Sie sich auf die Insel wagen!

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Cézembre, die verbotene Insel

Nur der Strand ist für Besucher zugänglich, die sich an einem schönen, sonnigen Tag für einen Zwischenstopp auf der Insel Cézembre entscheiden. Die Insel, die einst von der deutschen Armee befestigt wurde, ist auf der gesamten Nordseite aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die wilde und unbewohnte Insel verfügt mit ihrer Südlage über den am besten ausgerichteten Strand der gesamten Küste. Die Pendelbusse von Saint-Malo aus verkehren in der Saison täglich, wenn die Gezeiten es zulassen. Heute gibt es einen Wanderweg auf der Insel, aber Vorsicht ist geboten, da sie ein bevorzugter Ort für Vögel ist.

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Die Chausey-Inseln, ein Archipel aus Granit

Der Archipel der Chausey-Inseln ist der größte Archipel Europas. Er umfasst eine Gruppe von 365 kleinen Inseln bei Ebbe und 52 bei Flut. Der Tidenhub im Archipel kann bei großen Gezeiten bis zu 14 Meter betragen, was der Landschaft bei Niedrigwasser ein mondähnliches Aussehen verleiht.

Grande Île, die Hauptinsel, ist ab den ersten warmen Tagen mit dem Pendelbus von Saint-Malo aus zu erreichen. Vor Ort kann man völlig abschalten, da es keine Autos gibt. Die Natur, das Meer und wunderschöne weiße Sandstrände sind die Protagonisten der Postkarte. Sie können hier den ganzen Tag verbringen oder das Vergnügen mit einer Übernachtung im einzigen Hotel der Insel verlängern.

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