Schatzkammer Nr. 8 Steinnuggets an den Ufern der Rance

Der Mont Garrot, der sich in der Nähe von Saint-Suliac befindet, bietet eine außergewöhnliche Aussicht auf die Ufer der Rance und die umliegenden Landschaften. Diese historische Stätte beherbergt ein Wikingerlager, ein faszinierendes Relikt aus dem Mittelalter, in dem die Spuren der ehemaligen Bewohner noch sichtbar sind. Auf den Wanderwegen, die sich um den Berg schlängeln, kann man die Geschichte dieses symbolträchtigen Ortes entdecken und dabei die natürliche Schönheit der Region genießen.

Die Ufer der Rance laden zu Spaziergängen ein und bieten spektakuläre Ausblicke auf den Fluss und die grüne Umgebung.

1. Das Wikingerlager

Unterhalb des Mont Garrot, der bei Flut besonders gut sichtbar ist, entdeckt man Steinfundamente: Die sogenannte „Huitrière de Garrot“ wurde 1883 von einem Austernzüchter betrieben; die offene Lücke in der Umzäunung lässt Zweifel am Ursprung des „Wikingerlagers“ aufkommen, das 1986 zum historischen Denkmal erklärt wurde.

2. Der Mont Garrot

Vom Mont Garrot aus, dem höchsten Punkt mit 73 Metern, können Sie das Rance-Tal, die Anse de Saint-Suliac und das gesamte Hinterland bewundern. Als höchster Punkt der Region kann man an klaren Tagen den Mont-Dol und den Mont Saint-Michel entdecken und auf der Meeresseite die Insel Cézembre erblicken!

Machen Sie eine Wanderung!

3. Der Zahn des Gargantua

Der Menhir von Chablé, der auf einem Privatgrundstück thront, ist ein aufgerichteter Stein aus weißem Quarz, ca. 5 Meter hoch. Der Zugang ist über den Hof des Bauernhauses und den Gemüsegarten gestattet. Der Legende nach brach der Riese Gargantua, als er sein Kind verschlingen wollte, einen Zahn ab, der sich in Chablé festsetzte.

4. Le moulin de la chaise

Auf Ihrer Wanderung werden Sie den Gipfel des Mont-Garrot besteigen. Der 73 Meter hohe Berg überragt das gesamte Rance-Tal und bietet ein 360°-Panorama, in der Nähe der alten Windmühle von La Chaise. Der Legende nach ist dieser Vorsprung aus Quarzgestein das Grab von Gargantua. Seine Größe war so groß, dass er in sieben Teile gefaltet werden musste, um ihn zu begraben!